Die Fachveranstaltung fand am 9. September 2020 ihren Ursprung. Sie vereint die Perspektiven von OEMs, Tier 1 Zulieferern und mittelständischen Maschinenbauunternehmen sowie Arbeitnehmervertreter/innen, Automobilclustern und wissenschaftlichen Institutionen. Automotiveland.nrw wurde durch Geschäftsführer Stephan A. Vogelskamp vertreten.
Das Resultat der mehrteiligen Fachdiskussion ist eine nachfrage- und angebotsorientierte Analyse der Marktveränderung und beleuchtet die Rolle und Gestaltungsoptionen der Politik im Transformationsprozess der Automobilindustrie.
Kernthesen des Papiers
"Planungssicherheit spielt für die Unternehmen eine entscheidende Rolle. Daher sollte die Wahl und Ausgestaltung der politischen Lenkungsinstrumente bereits heute langfristige technische Entwicklungen berücksichtigen."
" Die Unternehmen begrüßen eine konsequente Leitplankensetzung in Richtung der Klimaziele von Paris. Industriepolitische Erfolge im Sinne des Klimaschutzes bergen die Chance, der nächste Exporttreiber für die deutsche Wirtschaft zu sein, denn für die Wachstumsnationen der kommenden Dekaden wird Klimaschutz eine herausragende Rolle spielen."
"Die Transformation der Automobilindustrie in den Zukunftsmarkt Mobilität wird tiefgreifenden Auswirkungen auf Herstellung und Nutzung des Kraftfahrzeugs haben. Die damit verbundenen sozialen Änderungen müssen immer mitgedacht und durch entsprechende Maßnahmen für den einzelnen begleitet werden."
"Deutschland und Europa können und sollten auf dem Zukunftsmarkt für Mobilität eine wichtige Rolle spielen. Dazu muss von politischer Seite die industrielle Vielfalt geschützt und Innovationskraft gefördert werden."
Das gesamte Dokument steht Ihnen über den folgenden Link zur Verfügung: „Die Zukunft der Automobil- und Zulieferindustrie“
Autor
Kaspar Filipp, Referent für Themenentwicklung (GWD e.V.)
In enger Abstimmung mit den Teilnehmer*Innen verfasst.
Über den Grünen Wirtschaftsdialog e.V.
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