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Der kurze Draht zwischen Hochschule und Unternehmern – automotiveland.nrw ist Partner des Bachelor-Studiengangs „Automotive & Mobility Management“ der Fachhochschule des Mittelstands (FHM)

Denn kaum eine andere Branche ist so stark von der Transformation betroffen wie der Automotivebereich. Digitalisierung, Elektromobilität, klimaneutrale Antriebsarten, autonomes Fahren – diese Entwicklungen verlangen auch von den Zulieferern größtmögliche Flexibilität und Orientierung an den aktuellen Entwicklungen. Die Unternehmen können am besten benennen, was in der Praxis von jungen Fachkräften gebraucht wird.

Foto: Monika Kocks, Vorstandsvorsitzende automotiveland.nrw mit Prof. Dr. Stefan Ungruh, wiss. Studiengangsleiter

Studierende andererseits müssen wissen, was in späteren Jobs und damit in Unternehmen gefordert wird. Sie müssen handlungsfähig sein mit Blick auf neue Produkte und Entwicklungen.

In dem Bachelor-Studiengang „Automotive & Mobility Management“ werden Fach- und Führungskräfte ausgebildet, die Prozesse und Strukturen innerhalb der großen Automobilkonzerne und der Unternehmen der Zulieferindustrie verstehen. Die Hochschule spricht von „Allroundern der Automobilindustrie“, die sie ausbildet. Sie können später bei Zulieferern, Automobilherstellern, Mobilitätsunternehmen, Versicherungen oder im Innovationsmanagement eingesetzt werden. Die Studiengruppen sind relativ klein, die Betreuung ist dementsprechend intensiv, der Anteil an Praktika sehr hoch. Nach Abschluss sind bislang 98% der Absolventen zügig in ein Arbeitsverhältnis übernommen worden.

In einem ersten Treffen zeigten sich Unternehmer interessiert daran, sich in den Studiengang einzubringen. Konkret: Die WKW Group bot Lehreinheiten zu den Themen Beschaffungs- und Innovationsmanagement an, ebenso Betriebsbesichtigungen, um den Studierenden die Tuchfühlung mit dem betrieblichen Tagesgeschehen zu ermöglichen. Einige der Unternehmen suchen zudem nach frischen Talenten, die – ausgestattet mit dem aktuellsten Technologiewissen – in der Lage sind, Wandel im Unternehmen anzustoßen und voranzubringen. „Mit einem derartigen Austausch zwischen Unternehmen und Hochschule und der damit verbundenen Gestaltung des Studiengangs haben wir die Chance, die Fachkräfte von morgen auf unsere Bedürfnisse hin auszubilden,“ so Monika Kocks, WKW.automotive und Vorstandsvorsitzende von automotiveland.nrw.
Weitere Angebote an die Hochschule: Themenlieferung für Abschlussarbeiten und deren Betreuung, Trainings in Qualitäts- oder Haftungsmanagement, Praktika.

Ein zweite Gesprächsrunde mit Unternehmen erfolgt am 21. Juni 2021. Die Hochschule wird alle Impulse aufnehmen, prüfen und nach Möglichkeit mit Unterstützung der Unternehmer in den Studiengang integrieren.

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